Caponata
Als leichtes Hauptgericht für zwei, als Beilage für vier Personen
Zutaten
1 Aubergine (350-400 g)
2 Stangen Sellerie
2 Tomaten (250 g)
1-2 rote Zwiebeln (100 g)
2 Knoblauchzehen
1 EL Kapern
2 Zweige Basilikum
1 EL Rotweinessig
1/2 EL Balsamico
1 TL Zucker
Olivenöl
Salz
Schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Zum Servieren:
1-2 EL Pinienkerne
1 Zweig Basilikum
Anmerkung:
Oliven gehören eigentlich auch in eine Caponata – ich lasse sie weg. Wer es aber mag fügt 1 EL entsteinte, fein gehackte grüne Oliven zusammen mit den Kapern dazu.
Zubereitung
Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Öl
goldgelb rösten.
Den Stangensellerie von Kraut und holzigen Stellen befreien und in 3 mm dicke Scheibchen schneiden, die
Tomaten fein würfeln. Die Zwiebeln halbieren und feine Scheiben schneiden, den
Knoblauch quetschen und sehr fein hacken.
Die Basilikum-Blättchen abzupfen.
Die Aubergine in 5 mm dicke Scheiben schneiden. Je nach
Umfang der Scheibe wie einen Kuchen achteln oder vierteln.
Portionsweise (jedes Stück soll den Pfannenboden berühren)
in Olivenöl beidseitig goldbraun anbraten. Herausnehmen, auf einen Teller geben
und wiederholen bis alle Aubergine-Stücke angebraten sind. Beiseite stellen.
In der Pfanne wieder Olivenöl erwärmen, die Zwiebeln goldbraun
andünsten, dann den Knoblauch zufügen, kurz mitdünsten, er soll keine Farbe
annehmen. Schließlich Aubergine, Sellerie und Tomaten unterrühren. Salzen und pfeffern.
Nun 5 Minuten zugedeckt bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Den Deckel entfernen,
Rotweinessig, Balsamico, Zucker, Kapern und Basilikum-Blättchen dazu rühren. Mit einem Bogen Backpapier abdecken (oder ohne Deckel, falls kein Backpapier vorhanden ist) und weitere 15-20 Minuten garen, bis das Gemüse eine sämige Konsistenz erreicht hat. Hin und wieder umrühren.
Vom Herd nehmen und ruhen lassen.
Eine Caponata genießt man lauwarm oder kalt, aber nicht
direkt aus dem Kühlschrank.
Sie lässt sich sehr gut vorbereiten, da sie am nächsten und
übernächsten Tag fast noch besser schmeckt. Im Kühlschrank aufbewahren.
Vor dem Servieren mit den Pinienkernen und Basilikum-Blättchen bestreuen.
Übrigens, eine Caponata macht sich auch perfekt als
Hauptgericht, frisches Weißbrot dazu und der Grill kann getrost unbenutzt in der
Ecke bleiben!
Schönes Wochenende!
ALL IMAGES @ TableTales
Bild 3 via Wikipedia
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Tönt wunderbar .... aber sehe ich auf dem abild Knollensellerie? Für mich ein grosser Unterschied zum Stangensellerie. Schönes WE marianna
AntwortenLöschenDanke Marianna — ja, allerdings, ein Riesenunterschied! Hier ist kein Knollensellerie weit und breit. Der würde tatsächlich gar nicht passen. Herzlich, Iris
Löschenein wahrlich perfektes Gericht - da braucht es tatsächlich nichts vom Grill!
AntwortenLöschenHerzlichen Dank
Anna
Vielen Dank Anna! Das freut mich! Herzlich, Iris
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